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Rex-Kaninchen
Im Jahre 1919 entdeckte der französische Kleinbauer Caillon im Coulongè im Nest einer grauen Kreuzungshäsin ein Jungtier, dem das harr später als seinen Wurfgeschwistern wuchs. Beim nächsten Wurf wiederholte sich dieses. Der Dorfpfarrer erwarb diese Tiere, und begann damit zu züchten. Da die Jungtiere ausnahmslos mit körperlichen Defekten geboren wurden, kreuzte er wieder normalhaarige Tiere mit ein. 1924 stellte er erstmalig 6 Tiere als „Castor-Rex" in Paris aus. 1926 gelangten dann die ersten Rexe nach Deutschland. Sie waren daraufhin auf allen Ausstellungen die Sensation. Ihr Fell begründet die Eigenart dieser Rasse, denn Unterwolle und Deckhaar sind bedeutend kürzer als bei den Normalhaarrassen. Die Haare sind 17-20 mm lang und stehen senkrecht zum Haarboden. Die Grannenhaare sind äußerst fein, dürfen nicht gekrümmt sein, sollten mit der Unterwolle glatt abschneiden oder diese nicht mehr als 1 mm überragen. Das Merkmal der Kurzhaarigkeit lässt sich durch Kreuzung auf alle Kaninchenrassen übertragen.
Zu den Rex-Kaninchen gehören:
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